14.04.2022 So gelingt ein nachhaltiges Osterfest
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Möhrenkuchen und Quarkhäschen backen, Ostereier kochen und färben, das Festtagsmenü zubereiten: Ostern naht und in der Küche geht’s hoch her. Damit die Stromrechnung nicht auch hoch ausfällt, möchten wir Ihnen einige leicht umsetzbare Energiespartipps vorstellen, die das Portemonnaie und – ebenso wichtig – unser Klima nachhaltig schonen, selbst bei feiertäglichem Küchen-Hochbetrieb.

Ei der Daus! Bis zu 50 Prozent sparen mit dem Eierkocher

Mit einem elektrischen Eierkocher sparen Sie beim Zubereiten Ihrer Ostereier bis zu 50 Prozent Energie im Vergleich zum Kochen im Topf. Da die Eier mit Dampf gegart werden, sparen Sie zudem Wasser ein. Braucht es fürs Färben eine Farbbad mit heißem Wasser, bereiten Sie dieses am energieeffizientesten mit dem Wasserkocher zu. Er benötigt im Vergleich zu Mikrowelle oder Elektroherd nur die Hälfte der Energie.

Jeder Topf findet seinen Deckel – und seine Platte

Bleibt die Wärme dank passendem Deckel, dort wo sie sein soll – im Kochtopf –, können Sie zum einen die Energiezufuhr drosseln, zum anderen die Platte schon früher ausstellen. Bei langen Garzeiten, wie zum Beispiel bei Vorspeisen wie Rinderbrühe, können Sie mit einem Schnellkochtopf Ihre Energiekosten um 30 Prozent senken. Ebenso wichtig: Topf und Platte sollten von der Größe her übereinstimmen. Bis zu 20 Prozent Energie werden verschwendet, wenn die Herdplatte nur ein bis zwei Zentimeter größer als der Topf ist.

Mehr als heiße Luft

Möhrenkuchen und Quarkhäschen dürfen, soweit es die Temperaturangaben zulassen, gemeinsam in den Umluft-Backofen. Denn in einem Backofen mit Umluftfunktion können Sie drei Bleche gleichzeitig erhitzen, und das bei einer Temperatur, die rund 20 Grad niedriger eingestellt werden kann als bei einem Backofen mit Ober- und Unterhitze. Vorheizen ist nicht notwendig. Doch: Mit jedem Öffnen der Backofentür sinkt die Temperatur und führt zu einem erneuten Heizvorgang. Also schauen Sie lieber einmal mehr von außen hinein und öffnen Sie die Klappe erst, wenn Kuchen und Häschen goldgelb sind. Wenn Sie dann auch noch fünf bis zehn Minuten vor Ende der Garzeit den Ofen abschalten und die Restwärme nutzen, sparen Sie bis zu 20 Prozent Energie.

Tür auf, Geschirr rein, Tür zu und bis zu 15 Prozent sparen

Wenn alle Arbeit getan ist, geht es ans Klar-Schiff-Machen. Die Geschirrspülmaschine hilft dabei. Energiesparend tut sie das allerdings nur, wenn sie voll beladen ist und Sie aufs Vorspülen im Waschbecken und auf das Vorspülprogramm des Gerätes verzichten. 50 Grad reichen aus, Kurz- und Sparprogramme reduzieren den Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent. Ebenfalls gut zu wissen, wenn auch vielleicht erst beim Kauf der nächsten Spülmaschine umsetzbar: Geschirrspüler mit 60 Zentimetern Breite stehen bei dauerhaft voller Beladung bestens da beim Energiesparen. Im Vergleich zu schmaleren Geräten kommen sie im Eco-Programm mit 40 Prozent weniger Wasser und 30 Prozent weniger Strom aus.

Wenn Sie noch mehr Tipps & Tricks ausprobieren möchten: In unserer SWB-Broschüre „24 Stunden Energie“ geben wir 44 hilfreiche Hinweise, wie Sie Ihren Verbrauch von Strom, Gas und Wasser optimieren und so Ihrem Geldbeutel und dem Klima Gutes tun. Wer die Printversion durchblättern möchte, kann sie unter energiesparen@stadtwerke-bonn.de bestellen. Online ist sie hier zu finden: www.stadtwerke-bonn.de/ebooks/nachhaltigkeit/energiesparwelt 

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