Zertifizierte Energieberatung in Bonn und Umgebung

Für Wohngebäude und Nichtwohngebäude

Wir unterstützen Sie dabei, Energie zu sparen, nachhaltige Anlagentechnik einzusetzen und passende Fördermittel optimal zu nutzen. Unsere zertifizierten Energieeffizienzexpertinnen und -experten analysieren Ihr Gebäude, zeigen konkrete Einsparpotenziale auf und entwickeln ein individuelles Sanierungskonzept.

Ob Dämmung, Heiztechnik oder erneuerbare Energien – wir prüfen den Zustand Ihres Gebäudes, bewerten die bestehende Anlagentechnik und erstellen gemeinsam mit Ihnen einen Fahrplan für Ihre Energiewende. Dabei begleiten wir Sie von der ersten Analyse über die Förderanträge bis hin zur Umsetzung.

Für welche Gebäudeart wünschen Sie eine Energieberatung?

Für Wohngebäude

Ob Eigenheim, Mietshaus oder Wohnungseigentümergemeinschaft: Wir zeigen Ihnen, wie Sie Energiekosten senken, Förderungen nutzen und den Wert Ihrer Immobilie steigern können.

Unsere Leistungen für Wohngebäude
  • Kostenfreier vor Ort Termin
  • Umfassende Energieberatung (iSFP): Individueller Sanierungsfahrplan nach DIN V 18599. Sie erfahren, welche Modernisierungsschritte in welcher Reihenfolge sinnvoll sind – inklusive Förderberatung und Variantenvergleich.
  • Fördermittel und Baubegleitung: Wir prüfen passende Zuschüsse und Kredite, übernehmen die Antragstellung und begleiten Sie bei der Umsetzung Ihrer Sanierung bis hin zur Qualitätssicherung auf der Baustelle.
  • Verbrauchs und Bedarfsbezogener Energieausweis: Wir erstellen rechtssichere Energieausweise für Ihr Gebäude. Der Verbrauchsausweis basiert auf den tatsächlichen Verbräuchen der letzten Jahre, der Bedarfsausweis auf einer detaillierten technischen Analyse.
  • Heizlastberechnung: Wir ermitteln die notwendige Heizleistung für Ihr Gebäude, damit die Heizungsanlage optimal ausgelegt ist und zuverlässig auch an kalten Tagen Wärme liefert.
  • Hydraulischer Abgleich: Wir optimieren Ihre Heizungsanlage, sodass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden. Dadurch sinken Energieverbrauch und Kosten, während der Wohnkomfort steigt.
  • Lüftungskonzept: Wir erstellen ein Konzept zur sicheren Frischluftversorgung in Ihrem Gebäude. So wird Schimmel vermieden, die Luftqualität verbessert und gesetzliche Vorgaben bei Sanierungen werden eingehalten.
  • Bis zu 50 % Förderung für die Beratung
  • Mehr Wohnkomfort und ein klarer Fahrplan für Ihre Sanierung
  • Unterstützung bei Förderanträgen und Umsetzung
Mehr erfahren
Für Nichtwohngebäude

Bürogebäude, Produktionsstätten oder Gewerbehallen haben spezielle Anforderungen. Wir helfen Ihnen, Energiekosten langfristig zu senken und Ihre Gebäude effizient und zukunftssicher auszurichten.

Unsere Leistungen für Nichtwohngebäude
  • Kostenfreier vor Ort Termin
  • Energiecheck: Schneller Überblick über Einsparpotenziale, unkompliziert und praxisnah.
  • Energieberatung nach DIN V 18599: Detaillierte Analyse Ihres Objekts, inklusive Berechnung des Energiebedarfs, Sanierungsvarianten und Umsetzungsfahrplan
  • Fördermittel und Baubegleitung: Wir prüfen passende Zuschüsse und Kredite, übernehmen die Antragstellung und begleiten Sie bei der Umsetzung Ihrer Sanierung bis hin zur Qualitätssicherung auf der Baustelle.
  • Verbrauchs und Bedarfsbezogener Energieausweis: Wir erstellen rechtssichere Energieausweise für Ihr Gebäude. Der Verbrauchsausweis basiert auf den tatsächlichen Verbräuchen der letzten Jahre, der Bedarfsausweis auf einer detaillierten technischen Analyse.
  • Heizlastberechnung: Wir ermitteln die notwendige Heizleistung für Ihr Gebäude, damit die Heizungsanlage optimal ausgelegt ist und zuverlässig auch an kalten Tagen Wärme liefert.
  • Hydraulischer Abgleich: Wir optimieren Ihre Heizungsanlage, sodass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden. Dadurch sinken Energieverbrauch und Kosten, während der Wohnkomfort steigt.
  • Bis zu 50 % Förderung für die Beratung
  • Individuelle Lösungen für Gebäude jeder Größe
  • Transparente Kosten und Fördermöglichkeiten
  • Neutral, unabhängig und praxiserprobt
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Kostenfreier Vor-Ort-Termin

Als unabhängige Energieberater bieten wir Ihnen einen kostenlosen und unverbindlichen Vor-Ort-Termin an. Dabei verschaffen wir uns einen ersten Eindruck von Ihrem Gebäude, Ihrer Heizungsanlage und Ihrem Energieverbrauch. Gemeinsam besprechen wir Ihre Wünsche und Ziele, wie zum Beispiel Energieeinsparung, Modernisierung oder Fördermöglichkeiten. Der Termin ist für Sie unverbindlich und kostenfrei. So erhalten Sie eine klare Orientierung, welche nächsten Schritte für Sie wirtschaftlich sinnvoll sind. Im Nachgang erstellen wir Ihnen ein Angebot, z.B. für die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP).

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Persönliche Einschätzung direkt am Objekt
  • Individuelle Tipps zur Senkung Ihrer Energiekosten
  • Überblick über mögliche Sanierungsmaßnahmen
  • Hinweise zu aktuellen Förderprogrammen

Jetzt Beratungstermin vereinbaren!

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Unsere Leistungen für Wohngebäude

Sie möchten Ihr Wohnhaus energetisch modernisieren? Ob Eigentümergemeinschaft, Mietshaus oder Mehrparteienhaus, wir unterstützen Sie dabei, Energiekosten zu senken und den Wert Ihrer Immobilie nachhaltig zu steigern. Hier erfahren Sie, welche Leistungen wir für Wohngebäude anbieten, von der ersten Analyse bis zur geförderten Umsetzung.

Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist der persönliche Fahrplan für eine effiziente und zukunftssichere Modernisierung Ihres Hauses. Ob Ein- oder Mehrfamilienhaus, wir betrachten nicht nur einzelne Maßnahmen, sondern das gesamte Gebäude. Schritt für Schritt zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Haus optimal modernisieren, Energie sparen, Kosten senken und gleichzeitig den Wert Ihrer Immobilie steigern können.

So läuft die Erstellung des iSFP ab:

Wir starten mit einem Vor-Ort-Termin, bei dem wir alle wichtigen Daten Ihres Hauses aufnehmen. Dazu gehören die Bauweise, die vorhandene Anlagentechnik sowie die energetische Qualität der Gebäudehülle. Anschließend wird Ihr Gebäude detailgetreu in 3D nachgebildet, sodass ein genaues Abbild des Ist-Zustands entsteht.

Darauf aufbauend erstellen wir ein individuelles, energetisches Sanierungskonzept, das in übersichtliche Maßnahmenpakete gegliedert ist. So sehen Sie direkt die Auswirkungen auf Energieverbrauch, CO₂-Emissionen und Kosten. Außerdem prüfen wir, ob nachhaltige Energielösungen wie Wärmepumpen oder Photovoltaik sinnvoll eingesetzt werden können. Ziel ist es, Ihr Gebäude auf den energetischen Stand eines Effizienzhauses zu bringen, von kleineren Einzelmaßnahmen bis hin zur umfassenden Gesamtsanierung.

Wenn alle Berechnungen abgeschlossen sind, bekommen Sie in einem persönlichen Termin die Ergebnisse mit klaren Handlungsempfehlungen, die technische Details und wirtschaftliche Vorteile verbinden.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Klare Einschätzung der Bestandsituation
  • Individuelles Sanierungskonzept auf Ihr Gebäude zugeschnitten, in sinnvolle Maßnahmenpakete gegliedert.
  • Prüfung ob Wärmepumpe oder Photovoltaik sinnvoll genutzt werden können.
  • Die Beratung wird mit bis zu 50 % gefördert.
  • Für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) gibt es zusätzliche Zuschüsse für die Erläuterung des Sanierungsfahrplans.
  • Die förderfähigen Kosten verdoppeln sich auf bis zu 60.000 € pro Wohneinheit und Jahr.
  • Bei Umsetzung von Einzelmaßnahmen aus dem iSFP steigt die Förderung: 15 % reguläre Förderung plus 5 % iSFP-Bonus – insgesamt 20 %.
  • Der iSFP ist 15 Jahre gültig. So haben Sie langfristige Planungssicherheit für Ihre Modernisierung.

Der iSFP ist bereits ab 875 €* erhältlich und damit eine Investition, die sich durch die hohe Förderung schnell rechnet und gleichzeitig den Komfort und Wert Ihres Hauses steigert.

*Preis nach Abzug von 650 € möglicher Förderung

Profitieren Sie von den aktuellen Förderprogrammen, ohne Aufwand für Sie.

Als zertifizierte Energieeffizienzexperten (EEE) kennen wir uns bestens mit den Programmen von BAFA und KfW aus und begleiten Sie professionell bei der Umsetzung Ihrer Modernisierungsmaßnahmen, egal ob bei Einzelmaßnahmen im Gebäudebereich oder Modernisierung Ihrer Heizungsanlage.

Wir erstellen vorab die Technische Projektbeschreibung (TPB) und die Bestätigung zum Antrag (BzA) für die Förderungen. Nach Abschluss der Arbeiten stellen wir den Technischen Projektnachweis (TPN) für Einzelmaßnahmen und die Bestätigung nach Durchführung (BnD) für die Heizungsförderung aus.

Auf Wunsch übernehmen wir die Antragstellung direkt für Sie per Vollmacht, sodass Sie sich um keine Formalitäten kümmern müssen. Unser Rundum-Service macht Ihre Modernisierung einfach und stressfrei.

Darüber hinaus begleiten wir Ihre Baumaßnahmen, prüfen kontinuierlich die Fördervoraussetzungen und sorgen dafür, dass alles fachgerecht und förderkonform umgesetzt wird.

NEU: Für private Vermieter gibt es jetzt das Bonner Förderprogramm Bestandssanierung, das in Kombination mit den Bundesförderungen noch höhere Fördersummen ermöglicht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese optimal nutzen können.

Mit unserem Fördermittelservice und der Baubegleitung führen wir Sie durch den gesamten Prozess und sorgen dafür, dass Ihre Modernisierung finanziell optimal gefördert wird.

Ein Energieausweis gibt Auskunft über den Energieverbrauch oder den Energiebedarf eines Gebäudes und ist ein wichtiges Instrument, um die Energieeffizienz sichtbar zu machen. Er ist bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung von Gebäuden gesetzlich vorgeschrieben und dient sowohl Eigentümern als auch Interessenten zur Orientierung. Er hat eine Gültigkeit von 10 Jahren.

Es gibt zwei Arten von Energieausweisen: den Verbrauchsausweis und den Bedarfsausweis. Der Verbrauchsausweis basiert auf dem tatsächlichen Energieverbrauch der letzten drei Jahre. Er zeigt, wie viel Energie das Gebäude in der Praxis verbraucht hat. Beim Verbrauchsausweis fließen die tatsächlichen Nutzergewohnheiten wie Heizverhalten oder sogar kurze Leerstände in die Berechnung mit ein. Kurze Leerstände oder besonders sparsames bzw. besonders intensives Heizen wirken sich direkt auf den Energieverbrauch aus. Aus diesem Grund spiegelt der Verbrauchsausweis zwar den realen Energieverbrauch wieder, ist aber weniger gut für den Vergleich zwischen unterschiedlichen Gebäuden geeignet, da die Ergebnisse stark von den individuellen Nutzungsgewohnheiten abhängen.   

Beim Bedarfsausweis hingegen werden Baupläne, bauliche Eigenschaften wie die tatsächlichen Wärmedurchgangskoeffizienten der Außenbauteile und die technische Ausstattung des Gebäudes herangezogen, um den theoretischen Energiebedarf zu ermitteln. Er gibt Auskunft über den theoretischen Energiebedarf eines Gebäudes unter standardisierten Nutzungsbedingungen. Der Bedarfsausweis ist besonders sinnvoll bei Neubauten, energetischen Sanierungen oder wenn genaue, vergleichbare Informationen zur Energieeffizienz erforderlich sind.

Ablauf der Erstellung: Beim Verbrauchsausweis werden die vergangenen Energieverbrauchsdaten analysiert und die Heizungsart sowie das Alter der Anlagentechnik berücksichtigt. Für den Bedarfsausweis erfolgt eine detaillierte Aufnahme der Gebäudehülle, Fenster, Dämmung, Heizung und Lüftung. Danach werden die Daten ausgewertet und der Ausweis nach den gesetzlichen Vorgaben erstellt. Sie erhalten den Energieausweis anschließend als offiziellen Nachweis, der die Energieeffizienz Ihres Gebäudes transparent darstellt und bei Bedarf an Mieter, Käufer oder Behörden weitergegeben werden kann.

Eine präzise Heizlastberechnung ist die Basis für die Planung einer effizienten und bedarfsgerechten Heizungsanlage. Sie gibt an, wie viel Wärme Ihr Gebäude benötigt, um die gewünschten Raumtemperaturen auch bei tiefen Außentemperaturen zuverlässig zu halten.

Warum die Heizlastberechnung so wichtig ist

  • Optimale Dimensionierung der Heizungsanlage: Eine zu große Anlage führt zu unnötigen Kosten und Energieverlusten, eine zu kleine Anlage liefert nicht die gewünschte Wärme.
  • Effizienzsteigerung bei modernen Heizsystemen: Besonders für Wärmepumpen ist die exakte Heizlast entscheidend. Wärmepumpen arbeiten am effizientesten, wenn sie exakt auf den tatsächlichen Wärmebedarf des Gebäudes ausgelegt sind. Eine Überdimensionierung reduziert den Wirkungsgrad, eine Unterdimensionierung führt zu häufigem Zuschalten von Zusatzheizungen.
  • Energie- und Kosteneinsparung: Durch die präzise Berechnung lassen sich Energieverluste vermeiden und Heizkosten langfristig senken.
  • Planungssicherheit bei Modernisierungen: Die Heizlastberechnung ist essenziell für die Auswahl der passenden Heizung, bei Sanierungen wie beim Austausch von alten Heizungen oder der Integration erneuerbarer Technologien.
  • Förderfähigkeit: Viele Förderprogramme setzen eine fachgerechte Heizlastberechnung voraus, um Fördermittel für Modernisierungen oder Neubauten zu erhalten.

Damit Ihre Heizung optimal arbeitet, erfassen wir genauestens Ihr Gebäude. Dazu gehören unter anderem das Baujahr, Wand- und Dämmschichten, Fensterflächen, Raumgrößen und die Nutzung der einzelnen Räume.

Anschließend wird die Heizlast für jeden Raum berechnet, also die Menge an Wärme, die nötig ist, um auch bei kalten Außentemperaturen angenehme Raumtemperaturen zu erreichen.

Sie erhalten von uns eine übersichtliche Auswertung, die genau zeigt, wie viel Wärme jeder Raum benötigt. Auf dieser Grundlage kann Ihre Heizung, insbesondere moderne Systeme wie Wärmepumpen, effizient und bedarfsgerecht ausgelegt werden. So sparen Sie Energie, senken die Heizkosten und genießen in allen Räumen ein gleichmäßig angenehmes Raumklima.

Ein hydraulischer Abgleich stellt sicher, dass Ihre Heizungsanlage optimal auf Ihr Gebäude abgestimmt ist. So erhält jeder Heizkörper genau die richtige Menge an Heizwasser, um die gewünschte Raumtemperatur zuverlässig zu erreichen. Auch die Heizungspumpe spart einen erheblichen Anteil an Strom, da sie nur genau soviel Heizungswasser fördert wie nötig.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Gleichmäßige Wärme: Alle Räume werden optimal beheizt.
  • Energie- und Kosteneffizienz: Durch die genaue Abstimmung der Heizkörper arbeitet Ihre Anlage sparsamer und senkt die Heizkosten.
  • Schutz der Heizungsanlage: Die Anlage wird entlastet, der Verschleiß reduziert und die Lebensdauer verlängert.
  • Förderfähigkeit: Viele Förderprogramme setzen einen hydraulischen Abgleich als Voraussetzung voraus.

Zunächst berechnen wir die der optimalen Durchflussmengen Ihrer Heizkörper. Dabei wird ermittelt, wie viel Heizwasser jeder Heizkörper Ihrer Heizungsanlage benötigt, um die gewünschte Raumtemperatur zuverlässig zu erreichen. Anschließend werden die Thermostatventile und Pumpen Ihrer Anlage mit den zuvor errechneten Werten so angepasst, dass die Wärme gleichmäßig im ganzen Haus verteilt wird. Zum Abschluss erhalten Sie eine Dokumentation des hydraulischen Abgleichs, die für Förderprogramme genutzt werden kann.

Nach den Anforderungen der DIN 1946-6 ist beim Austausch von Fenstern oder bei einer energetischen Sanierung ein Lüftungskonzept verpflichtend. Es prüft, ob die natürliche Luftdichtheit des Gebäudes noch ausreichend ist oder ob zusätzliche lüftungstechnische Maßnahmen erforderlich werden.Moderne, gut gedämmte Gebäude sind oft sehr luftdicht. Dies verbessert die Energieeffizienz, kann aber gleichzeitig die natürliche Lüftung durch Infiltration stark einschränken. Ohne gezielte Maßnahmen kann sich Feuchtigkeit in den Bauteilen ansammeln, was zu einem unangenehmen Raumklima, Schimmel,oder langfristig zu Schäden an der Bausubstanz führt. Ein Lüftungskonzept zum Feuchteschutz schafft Abhilfe.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Nutzer unabhängiger Mindestluftwechsel
  • Sicherheit vor Feuchteschäden und Schimmel
  • Nachweis der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben (DIN 1946-6)
  • Grundlage für die Planung von Lüftungsanlagen oder alternativen Lösungen
  • Gesünderes Wohnklima durch geregelten Luftaustausch

Als Energieberater erstellen wir für Ihr Gebäude das passende Lüftungskonzept, abgestimmt auf Bauweise, Nutzung und individuelle Anforderungen. Damit erhalten Sie eine verlässliche Grundlage für Planung, Ausführung und langfristigen Werterhalt Ihrer Immobilie.

Starten Sie jetzt mit Ihrer individuellen Energieberatung für Wohngebäude. Vereinbaren Sie Ihren kostenfreien Vor-Ort-Termin und sichern Sie sich attraktive Förderungen.

Beratung für Wohngebäude anfragen

 

Unsere Leistungen für Nichtwohngebäude

Auch Bürogebäude, Produktionsstätten oder Gewerbehallen bieten große Potenziale für mehr Energieeffizienz. Wir helfen Ihnen, Betriebskosten zu senken, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und Ihre Gebäude zukunftssicher auszurichten. Hier finden Sie unsere Leistungen für Nichtwohngebäude, von der schnellen Bestandsaufnahme bis zum individuellen Sanierungskonzept.

Als praktische und kostengünstige Alternative bieten wir den Energiecheck für Nichtwohngebäude an. Ziel dieses Checks ist es, Ihnen eine erste, belastbare Einschätzung Ihres Gebäudes zu geben. Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins verschaffen wir uns einen Überblick über die Gebäudehülle, die Heizungs- und Anlagentechnik, die Beleuchtung, Lüftungssysteme und den aktuellen Energieverbrauch. Vor Ort werden Schwachstellen und Potenziale identifiziert, wobei der Fokus auf den wichtigsten Bereichen liegt, in denen Sie Energie einsparen können.

Anschließend erhalten Sie einen kompakten Bericht, der die Gegebenheiten dokumentiert und konkrete Vorschläge für sinnvolle Maßnahmen enthält. Der Energiecheck ist besonders geeignet, wenn Sie zunächst eine fundierte Einschätzung der Energiesituation Ihres Gebäudes wünschen, ohne gleich ein vollständiges Sanierungskonzept nach DIN V 18599 zu beauftragen.

Mit dem Energiecheck erhalten Sie eine klare, verständliche Übersicht über Einsparpotenziale, Effizienzmaßnahmen und mögliche Optimierungen.

Mit dem Sanierungskonzept nach DIN V 18599 erhalten Sie einen fundierten, praxisnahen Fahrplan für die energetische Modernisierung Ihres Nichtwohngebäudes, etwa ein Büro- oder Verwaltungsgebäude oder andere Gewerbeimmobilien. Schritt für Schritt zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Gebäude optimal modernisieren, Energie sparen, Kosten senken und den Wert Ihrer Immobilie steigern können.

So läuft die Erstellung des Sanierungskonzepts ab:

Wir beginnen mit einem Vor-Ort-Termin, bei dem wir alle relevanten Daten Ihres Gebäudes aufnehmen. Dazu gehören die Bauweise, die vorhandene Anlagentechnik, die Beleuchtung, Kühlung sowie die energetische Qualität der Gebäudehülle. Anschließend wird das Gebäude detailgetreu in 3D nachgebildet, sodass ein genaues Abbild des Ist-Zustands entsteht.

Auf dieser Grundlage erstellen wir ein individuelles, energetisches Sanierungskonzept, das in übersichtliche Maßnahmenpakete gegliedert ist. So sehen Sie direkt die Auswirkungen auf Energieverbrauch, CO₂-Emissionen und Kosten. Außerdem prüfen wir, ob nachhaltige Energielösungen wie Wärmepumpen oder Photovoltaik sinnvoll eingesetzt werden können. Ziel ist es, Schritt für Schritt die Energieeffizienz Ihres Gebäudes zu optimieren, von kleineren Einzelmaßnahmen bis hin zu umfassenden Modernisierungen.

Wenn alle Berechnungen abgeschlossen sind, bekommen Sie in einem persönlichen Termin die Ergebnisse mit klaren Handlungsempfehlungen, die technische Details und wirtschaftliche Vorteile verbinden.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Klare Einschätzung der Bestandsituation
  • Individuelles Sanierungskonzept auf Ihr Gebäude zugeschnitten, in sinnvolle Maßnahmenpakete gegliedert.
  • Ganzheitliche Betrachtung aller relevanten Systeme werden analysiert – Gebäudehülle, Anlagentechnik, Beleuchtung, Kühlung etc.
  • Prüfung, ob Wärmepumpen, Photovoltaik oder andere Lösungen sinnvoll genutzt werden können.
  • Die Erstellung des Sanierungskonzepts wird mit bis zu 50 % gefördert.
  • Langfristige Planungssicherheit durch einen klaren Fahrplan für die energetische Modernisierung Ihres Gebäudes.

Preise auf Anfrage.

Profitieren Sie von den aktuellen Förderprogrammen – ohne Aufwand für Sie.

Als zertifizierte Energieeffizienzexperten (EEE) kennen wir uns bestens mit den Programmen von BAFA und KfW aus und begleiten Sie professionell bei der Umsetzung Ihrer Modernisierungsmaßnahmen, egal ob Einzelmaßnahmen im Gebäudebereich oder die Modernisierung Ihrer Heizungsanlage.

Zu Beginn Ihrer Maßnahmen erstellen wir die Bestätigungen für die Förderanträge – also die Technische Projektbeschreibung (TPB) für Einzelmaßnahmen beziehungsweise die Bestätigung zum Antrag (BzA) für die Heizungsförderung. Nach Abschluss der Arbeiten kümmern wir uns um die Nachweise und fertigen die entsprechenden Bescheinigungen an – den Technischen Projektnachweis (TPN) für Einzelmaßnahmen und die Bestätigung nach Durchführung (BnD) für die Heizungsförderung.

Auf Wunsch übernehmen wir die Antragstellung direkt für Sie per Vollmacht, sodass Sie sich um keine Formalitäten kümmern müssen – unser Rundum-Service macht Ihre Modernisierung einfach und stressfrei.

Darüber hinaus begleiten wir Ihre Baumaßnahmen, prüfen kontinuierlich die Fördervoraussetzungen und sorgen dafür, dass alles fachgerecht und förderkonform umgesetzt wird.

NEU: Für private Vermieter gibt es jetzt das Bonner Förderprogramm Bestandssanierung, das in Kombination mit den Bundesförderungen noch höhere Fördersummen ermöglicht – wir zeigen Ihnen, wie Sie diese optimal nutzen können.

Mit unserem Fördermittelservice und der Baubegleitung haben Sie einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite, der Sie sicher durch den gesamten Prozess führt und dafür sorgt, dass Ihre Modernisierung finanziell optimal gefördert wird – unkompliziert, professionell und transparent.

Ein Energieausweis gibt Auskunft über den Energieverbrauch oder den Energiebedarf eines Gebäudes und ist ein wichtiges Instrument, um die Energieeffizienz sichtbar zu machen. Er ist bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung von Gebäuden gesetzlich vorgeschrieben und dient sowohl Eigentümern als auch Interessenten zur Orientierung. Er hat eine Gültigkeit von 10 Jahren.

Es gibt zwei Arten von Energieausweisen: den Verbrauchsausweis und den Bedarfsausweis. Der Verbrauchsausweis basiert auf dem tatsächlichen Energieverbrauch der letzten drei Jahre. Er zeigt, wie viel Energie das Gebäude in der Praxis verbraucht hat. Beim Verbrauchsausweis fließen die tatsächlichen Nutzergewohnheiten wie Heizverhalten oder sogar kurze Leerstände in die Berechnung mit ein. Kurze Leerstände oder besonders sparsames bzw. besonders intensives Heizen wirken sich direkt auf den Energieverbrauch aus. Aus diesem Grund spiegelt der Verbrauchsausweis zwar den realen Energieverbrauch wieder, ist aber weniger gut für den Vergleich zwischen unterschiedlichen Gebäuden geeignet, da die Ergebnisse stark von den individuellen Nutzungsgewohnheiten abhängen.   

Beim Bedarfsausweis hingegen werden Baupläne, bauliche Eigenschaften wie die tatsächlichen Wärmedurchgangskoeffizienten der Außenbauteile und die technische Ausstattung des Gebäudes herangezogen, um den theoretischen Energiebedarf zu ermitteln. Er gibt Auskunft über den theoretischen Energiebedarf eines Gebäudes unter standardisierten Nutzungsbedingungen. Der Bedarfsausweis ist besonders sinnvoll bei Neubauten, energetischen Sanierungen oder wenn genaue, vergleichbare Informationen zur Energieeffizienz erforderlich sind.

Ablauf der Erstellung: Zunächst werden alle relevanten Gebäudedaten erfasst. Beim Verbrauchsausweis werden die vergangenen Energieverbrauchsdaten analysiert, die Heizungsart und das Alter der Anlagentechnik werden berücksichtigt. Für den Bedarfsausweis erfolgt eine detaillierte Aufnahme der Gebäudehülle, Fenster, Dämmung, Heizung und Lüftung. Danach werden die Daten ausgewertet und der Ausweis nach den gesetzlichen Vorgaben erstellt. Sie erhalten den Energieausweis anschließend als offiziellen Nachweis, der die Energieeffizienz Ihres Gebäudes transparent darstellt und bei Bedarf an Mieter, Käufer oder Behörden weitergegeben werden kann.

Eine präzise Heizlastberechnung ist die Basis für die Planung einer effizienten und bedarfsgerechten Heizungsanlage. Sie gibt an, wie viel Wärme Ihr Gebäude benötigt, um die gewünschten Raumtemperaturen auch bei tiefen Außentemperaturen zuverlässig zu halten.

Warum die Heizlastberechnung so wichtig ist:

  • Optimale Dimensionierung der Heizungsanlage: Eine zu große Anlage führt zu unnötigen Kosten und Energieverlusten, eine zu kleine Anlage liefert nicht die gewünschte Wärme.
  • Effizienzsteigerung bei modernen Heizsystemen: Besonders für Wärmepumpen ist die exakte Heizlast entscheidend. Wärmepumpen arbeiten am effizientesten, wenn sie exakt auf den tatsächlichen Wärmebedarf des Gebäudes ausgelegt sind. Eine Überdimensionierung reduziert den Wirkungsgrad, eine Unterdimensionierung führt zu häufigem Zuschalten von Zusatzheizungen.
  • Energie- und Kosteneinsparung: Durch die präzise Berechnung lassen sich Energieverluste vermeiden und Heizkosten langfristig senken.
  • Planungssicherheit bei Modernisierungen: Die Heizlastberechnung ist essenziell für die Auswahl der passenden Heizung, bei Sanierungen wie beim Austausch von alten Heizungen oder der Integration erneuerbarer Technologien.
  • Förderfähigkeit: Viele Förderprogramme setzen eine fachgerechte Heizlastberechnung voraus, um Fördermittel für Modernisierungen oder Neubauten zu erhalten.

Damit Ihre Heizung optimal arbeitet, erfassen wir genauestens Ihr Gebäude. Dazu gehören unter anderem das Baujahr, Wand- und Dämmschichten, Fensterflächen, Raumgrößen und die Nutzung der einzelnen Räume.

Anschließend wird die Heizlast für jeden Raum berechnet, also die Menge an Wärme, die nötig ist, um auch bei kalten Außentemperaturen angenehme Raumtemperaturen zu erreichen.

Sie erhalten von uns eine übersichtliche Auswertung, die genau zeigt, wie viel Wärme jeder Raum benötigt. Auf dieser Grundlage kann Ihre Heizung – insbesondere moderne Systeme wie Wärmepumpen – effizient und bedarfsgerecht ausgelegt werden. So sparen Sie Energie, senken die Heizkosten und genießen in allen Räumen ein gleichmäßig angenehmes Raumklima.

Ein hydraulischer Abgleich stellt sicher, dass Ihre Heizungsanlage optimal auf Ihr Gebäude abgestimmt ist. So erhält jeder Heizkörper genau die richtige Menge an Heizwasser, um die gewünschte Raumtemperatur zuverlässig zu erreichen. Auch die Heizungspumpe spart einen erheblichen Anteil an Strom, da sie nur genau soviel Heizungswasser fördert wie nötig.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Gleichmäßige Wärme: Alle Räume werden optimal beheizt.
  • Energie- und Kosteneffizienz: Durch die genaue Abstimmung der Heizkörper arbeitet Ihre Anlage sparsamer und senkt die Heizkosten.
  • Schutz der Heizungsanlage: Die Anlage wird entlastet, der Verschleiß reduziert und die Lebensdauer verlängert.
  • Förderfähigkeit: Viele Förderprogramme setzen einen hydraulischen Abgleich als Voraussetzung voraus.

Zunächst berechnen wir die der optimalen Durchflussmengen Ihrer Heizkörper. Dabei wird ermittelt, wie viel Heizwasser jeder Heizkörper Ihrer Heizungsanlage benötigt, um die gewünschte Raumtemperatur zuverlässig zu erreichen. Anschließend werden die Thermostatventile und Pumpen Ihrer Anlage mit den zuvor errechneten Werten so angepasst, dass die Wärme gleichmäßig im ganzen Haus verteilt wird. Zum Abschluss erhalten Sie eine Dokumentation des hydraulischen Abgleichs, die nicht nur Transparenz schafft, sondern auch für Förderprogramme genutzt werden kann. Das Ergebnis: Ihre Heizungsanlage arbeitet effizienter, verbraucht weniger Energie und sorgt in allen Räumen für ein angenehmes Klima.

Nutzen Sie die Chancen einer professionellen Energieberatung für Ihr Nichtwohngebäude. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Kosten senken und Ihr Gebäude zukunftssicher machen.

Beratung für Nichtwohngebäude anfragen

Beraterprofile

Wir sind ein interdisziplinäres Team und vereinen Fachwissen aus den Studiengängen Maschinenbau, Bauingenieurwesen und Erneuerbare Energien. Unsere Expertise basiert auf fundierter Ausbildung und praktischer Erfahrung. So können wir Ihre Gebäudeanalyse und Energieberatung technisch präzise, zukunftsorientiert und praxisnah durchführen.

Berater David Bittmann vor grauem Hintergrund im Portrait.

David Bittmann M.Sc.
dena-akkreditierter Energieberater für Wohn-, Nichtwohn- sowie denkmalgeschützte Gebäude

Umfassende Erfahrung in der Erstellung energetischer Sanierungskonzepte sowie in der Beratung und Planung von Photovoltaikanlagen und Ladeinfrastruktur


M.Sc. Erneuerbare Energien

Telefon: 0228- 711 2551
E-Mail: energieberatung@stadtwerke-bonn.de 

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Berater Tobias Nachtsheim im Portrait, vor grauem Hintergrund

Tobias Nachtsheim B. Eng.
dena-akkreditierter Energieberater für Wohn- und Nichtwohngebäude


Langjährige Berufserfahrung im Bereich der Bauphysik mit der Erstellung von Wärmeschutznachweisen und Sanierungskonzepten


B.Eng. Bauingenieurwesen

Telefon: 0228 - 711 2569
E-Mail: energieberatung@stadtwerke-bonn.de

Logo Energieeffizienz Experte

Energieberater Christoph Caspary im Portrait vor grauem Hintergrund

Dipl.-Ing. Christoph Caspary 
dena-akkreditierter Energieberater für Wohn- und Nichtwohngebäude


Langjährige Berufserfahrung in der Beratung, Planung Erneuerbare Energieanlagen und Energetische Sanierung.


Dipl. Ing. Erneuerbare Energien

Telefon: 0228 - 711 2521
E-Mail: energieberatung@stadtwerke-bonn.de

Logo Energieeffizienz Experte


Häufig gestellte Fragen

Eine Energieberatung ist eine fachkundige Analyse des Energieverbrauchs eines Gebäudes durch einen Energieeffizienz-Experten mit dem Ziel, Einsparpotenziale aufzuzeigen und Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz zu empfehlen sowie geeignete Förderprogramme aufzuzeigen.Mit einer Ableseliste wird eine Aufstellung aller abzulesenden Zähler in einem Excelformat (*.xlsx) zum Download und Upload bereitgestellt (s. auch „Wie funktioniert der Up- und Download der Ableseliste). 

Ein Energieeffizienz-Experte ist ein speziell qualifizierter Sachverständiger, der über umfassendes Wissen im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren verfügt. Energieeffizienz-Experten haben eine anerkannte Ausbildung und spezielle Weiterbildungen absolviert. Sie müssen in der „Energieeffizienz-Expertenliste“ der Deutschen Energie-Agentur (dena) eingetragen sein, um Fördermittel der  KfW und BAFA für zu beantragen. Durch regelmäßige Weiterbildungen wird sichergestellt, dass sie immer auf dem aktuellen technischen Stand sind.

Ein Energieberater (Energieeffizienz-Experte) analysiert den Energieverbrauch Ihres Gebäudes, identifiziert Einsparpotenziale und erstellt maßgeschneiderte Konzepte zur Steigerung der Energieeffizienz. Das Ziel: geringere Energiekosten bzw. geringerer Energieverbrauch, mehr Komfort und ein nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz und begleitet Ihre Sanierungsmaßnahme.

Der Begriff „Energieberater“ ist in Deutschland nicht geschützt – theoretisch darf sich also jede Person so nennen. Dies führt leider dazu, dass es auch unseriöse Anbieter gibt, welche nicht über die nötige Qualifikation und Erfahrung verfügen. Achten Sie vor allem auf die Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste sowie nachweisbare Zusatzqualifikationen wie z.B. Ingenieur, Architekt oder Handwerksmeister.

Eine Energieberatung empfiehlt sich vor Sanierungen, dem Austausch von Heizungen, beim Immobilienkauf, wenn Sie Fördermittel bei energetischen Sanierungen nutzen möchten oder einfach nur einen Zustandsbericht über Ihre Immobilie haben wollen. Eine Energieberatung hilft, Maßnahmen effizient zu planen, Kosten einzuschätzen und Förderungen optimal zu nutzen.

Für Wohngebäude beginnen unsere Kosten bei 1.525 €. Dieser Preis beinhaltet bereits einen Vor-Ort-Termin, Beantragen der Fördermittel für die Beratung, eine umfassende Analyse des Gebäudes (Darstellung des Ist-Zustands sowie verschiedene Sanierungsvarianten), Präsentation der Ergebnisse sowie eine passende Fördermittelberatung. Diese Energieberatung wird als „individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)“ bezeichnet.

Bei Nichtwohngebäuden (z. B. Büro- oder Gewerbeimmobilien) erstellen wir ein maßgeschneidertes Angebot, da der Aufwand stark von Größe, Nutzung und Komplexität des Gebäudes abhängt. Diese Energieberatung wird als „Sanierungskonzept nach DIN V 18599“ bezeichnet.

Gut zu wissen: Für die oben genannten Energieberatungen stehen staatliche Förderungen zur Verfügung, die bis zu 50 % der Kosten übernehmen. So profitieren Sie nicht nur von einem fundierten Sanierungskonzept, sondern auch von finanzieller Unterstützung.

Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein ausführlicher Beratungsbericht für Wohngebäude. Er zeigt übersichtlich, welche Modernisierungsmaßnahmen sich lohnen, in welcher Reihenfolge sie sinnvoll sind und welche Einsparungen möglich sind.

Eigentümer erhalten damit eine klare Strategie, wie sie ihr Haus Schritt für Schritt energetisch verbessern können – von der Dämmung über die Heiztechnik bis hin zum Einsatz erneuerbarer Energien. Zusätzlich bietet der iSFP den Vorteil, dass bei Förderprogrammen ein iSFP-Bonus von 5 % gewährt wird. Zudem steigen die Förderfähigen Kosten von 30.000 € pro Wohneinheit auf 60.000 € an. Dadurch erhalten Sie mit einem iSFP deutlich mehr staatliche Förderung für Ihr Sanierungsvorhaben.

Eine Energieberatung verschafft Ihnen einen klaren Überblick über den energetischen Zustand Ihres Gebäudes und zeigt, wie Sie Energie sparen und Kosten langfristig senken können. Sie profitieren von kompetenten Empfehlungen zu sinnvollen Modernisierungsmaßnahmen und erfahren, welche Investitionen sich bei Ihrem Gebäude wirklich lohnen. Gleichzeitig eröffnet die Beratung den Zugang zu attraktiven Förderprogrammen, die ohne Begleitung eines Energieeffizienz-Experten nicht nutzbar sind. Darüber hinaus steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie, erhöhen den Wohnkomfort durch bessere Dämmung und moderne Technik und leisten ganz nebenbei einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Förderungen für energetische Sanierungen gibt es über Programme von BAFA und KfW. Voraussetzung ist in der Regel eine Antragstellung durch einen Energieeffizienz-Experten. Eine vorausgegangene Energieberatung in Form eines individueller Sanierungsfahrplans (iSFP) erhöht zudem die Fördersumme. Auf dieser Basis können Sie Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite beantragen, um die Kosten für Modernisierungen wie Dämmung der Fassade, neue Fenster oder neue Heizungsanlage zu reduzieren.

Ja – für viele staatliche Förderprogramme ist die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten Pflicht. Nur so können Fördergelder beantragt werden, denn Der Energieberater prüft Angebote auf Förderfähigkeit und begleitet den Prozess von Antragstellung bis zur Einreichung der notwendigen Nachweise.

Die Dauer einer Energieberatung hängt von Gebäudeart und Umfang ab. Für Wohngebäude dauert eine Vor-Ort-Beratung in der Regel 1,5 h Stunden, hinzu kommt die Beantragung von Fördermitteln für die Energieberatung sowie Erstellung des schriftlichen Berichts (iSFP), der meist innerhalb von zwei bis drei Wochen bereitgestellt wird. Bei Nichtwohngebäuden kann der Aufwand höher sein und richtet sich nach Größe und Komplexität des Gebäudes.

Für eine Energieberatung werden zunächst keine Unterlagen benötigt. Alle relevanten Informationen werden direkt beim Vor-Ort-Termin aufgenommen, und wir besprechen gemeinsam mit Ihnen alle weiteren Schritte und welche Unterlagen für das weiter Fortgehen benötigt werden. Für den individuellen Sanierungsfahrplan werden Grundrisse, Baubeschreibungen und Dokumentationen über bereits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen benötigt.

Ja – Sie müssen nicht gleich eine Komplettsanierung durchführen. Auch gezielte Einzelmaßnahmen wie Heizungsmodernisierung, Dämmung der Fassade oder Austausch der Fenster lassen sich separat ausführen und fördern.

Nach der Kontaktaufnahme und Erstgespräch erfolgt ein vor-Ort Termin zur Begutachtung und Datenaufnahme Ihres Gebäudes. Bei diesem Termin klären wir zusammen mit Ihnen die Rahmenbedingungen und Ziele der Beratung. Anschließend wird mit Hilfe von Computer-Programmen ein detailgetreues Modell Ihres Gebäudes erstellt. und ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt. Die Ergebnisse und Sanierungsvorschläge werden Ihnen bei einem weiteren Termin verständlich vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch unterstützen und begleiten wir Sie auch bei einer nachfolgenden  Umsetzung der Sanierungsvorschläge.

Glossar

BAFA-Förderung
Zuschüsse des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle, z. B. Austausch der Fenster.

Bedarfsausweis
Energieausweis auf Basis berechneter Energiekennwerte des Gebäudes.

BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude)
Förderprogramm des Bundes für energieeffizientes Bauen und Sanieren.

Blower-Door-Test
Messverfahren zur Überprüfung der Luftdichtheit eines Gebäudes. Hilft, Wärmeverluste und Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.

CO₂-Emissionen
Treibhausgas-Emissionen, die bei der Energieerzeugung entstehen und die Klimabilanz eines Gebäudes beeinflussen.

Dämmstoff
Material, das den Wärmeverlust reduziert, z. B. Mineralwolle, EPS oder Holzfaser.

Dezentrale Lüftung
Lüftungsanlage für einzelne Räume statt für das gesamte Gebäude.

Dezentrale Warmwasserbereitung
Warmwasserbereitung über Durchlauferhitzer an jeder Zapfstelle, statt zentral im Keller.

Dreischeiben-Verglasung
Fenster mit drei Glasscheiben zur besseren Wärmedämmung.

Effizienzhaus
KfW-Standard, der angibt, wie energieeffizient ein Gebäude im Vergleich zu einem Referenzgebäude ist (z. B. Effizienzhaus 45).

Energieausweis
Dokument, das die energetische Qualität eines Gebäudes ausweist – Pflicht bei Verkauf oder Vermietung.

Energieeffizienz
Verhältnis von eingesetzter Energie zum Nutzen.

Energieeffizienz-Experte
Zertifizierte Fachkraft, in der dena-Liste eingetragen und förderberechtigt.

EnEV (Energieeinsparverordnung)
Vorgänger des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Nicht mehr gültig.

Erneuerbare Energien
Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse.

Fernwärme
Wärmelieferung über ein zentrales Netz, statt eigener Heizungsanlage.

Fenstertausch
Austausch alter Fenster gegen moderne Wärmeschutzverglasung.

Fußbodenheizung
Heizsystem mit Wärmeabgabe über den Fußboden statt Heizkörper.

Gasetagenheizung
Heizungssystem, bei dem jede Wohnung eine eigene Therme besitzt.

Gebäudeenergiegesetz (GEG)
Gesetz mit energetischen Mindestanforderungen an Neubauten und Sanierungen.

Geothermie
Nutzung von Erdwärme zur Energiegewinnung.

Graue Energie
Energiemenge, die für Herstellung, Transport und Entsorgung von Baumaterialien benötigt wird.

Heizkennlinie
Einstellung an Heizungsanlagen, die die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur regelt.

Heizlast
Die Leistung, die eine Heizungsanlage erbringen muss, um das Gebäude auch an sehr kalten Tagen warm zu halten.

Hydraulischer Abgleich
Optimierung der Heizungsanlage, damit jeder Heizkörper die richtige Wärmemenge erhält.

iSFP (Individueller Sanierungsfahrplan)
Förderfähiger Sanierungsplan, der Schritt für Schritt Sanierungsmaßnahmen darstellt und die Förderquote erhöht.

Investitionszuschuss
Fördermittel, die nicht zurückgezahlt werden müssen.

Jahresarbeitszahl (JAZ)
Kennwert für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Kontrollierte Wohnraumlüftung
Lüftungssystem, meist mit Wärmerückgewinnung.

KfW-Förderung
Kredite und Zuschüsse der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für energieeffizientes Bauen und Sanieren.

Luftdichtheit
Beschreibt, wie gut ein Gebäude gegen unkontrollierte Luftströmungen abgedichtet ist.

Lüftungskonzept
Planung, wie die Frischluftzufuhr in sanierten Gebäuden sichergestellt wird.

Lüftungswärmeverlust
Wärmeverlust durch Lüftung – kontrolliert (z. B. Lüftungsanlage) oder unkontrolliert (z. B. Undichtigkeiten).

Passivhaus
Gebäude, das so gut gedämmt ist, dass es kaum aktive Heizung benötigt.

Photovoltaik (PV)
Technik zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie.

Plus-Energiehaus
Gebäude, das mehr Energie erzeugt, als es verbraucht.

Primärenergiebedarf
Gesamte Energiemenge, die für Versorgung eines Gebäudes benötigt wird, inkl. Gewinnung, Transport und Umwandlung.

Primärenergiefaktor
Kennzahl für den Energieaufwand zur Erzeugung und Lieferung eines Energieträgers.

Regenerative Energien
Anderer Begriff für erneuerbare Energien.

Solarthermie
Technik zur Wärmegewinnung aus Sonnenenergie, meist für Warmwasser oder Heizung.

Sommerlicher Wärmeschutz
Maßnahmen, die Gebäude im Sommer vor Überhitzung schützen (z. B. Verschattung).

Thermische Gebäudehülle
Gesamtheit von Dach, Wänden, Boden, Fenstern und Türen eines beheizten Gebäudes.

Thermografie
Wärmebildverfahren, um Wärmeverluste sichtbar zu machen.

Transmissionswärmeverlust
Wärmeverlust, der durch die Gebäudehülle entweicht.

U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient)
Gibt an, wie gut ein Bauteil Wärme durchlässt. Je niedriger, desto besser die Dämmung.

Verbrauchsausweis
Energieausweis auf Basis des tatsächlichen Verbrauchs der letzten Jahre.

Wärmebrücke
Bereich eines Gebäudes, an dem mehr Wärme entweicht als in angrenzenden Bereichen.

Wärmeleitgruppe (WLG)
Einordnung der Qualität eines Dämmstoffs – je niedriger, desto besser die Dämmung.

Wärmerückgewinnung
Nutzung von Wärme aus Abluft, z. B. bei Lüftungsanlagen.

Wärmepumpe
Heizsystem, das Umweltwärme aus Luft, Wasser oder Erdreich nutzt.

Zentrale / Dezentrale Warmwasserbereitung
Unterscheidung, ob Warmwasser über eine zentrale Heizungsanlage oder lokal über Durchlauferhitzer erzeugt wird.

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Stadtwerke Bonn
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