Neue Gebäude sind auf unserem Betriebsgelände an der Karlstraße entstanden, im März fand das obligatorische Richtfest statt. Die Bauphase der neuen Gebäude – inklusive der neuen Maschinenhalle – ist fast vollendet. Ende Mai begann ein neuer Bauabschnitt.
Die Gas- und Dampfturbinenanlage wird abgestellt, Teile der Kesselanlage demontiert. Hierfür wird die Immenburgstraße Anfang Juni für drei Wochen gesperrt, da zwei Schwerlastkräne für die Demontage der Anlage zum Einsatz kommen.
Auch die neuen Büro- und Werkstatt-Gebäude sind im Zeitplan. So können die HKW-Mitarbeitenden aus dem „Hubert-Arenz-Haus“ ab Herbst 2023 sukzessiv die neuen Büros und den Werkstattbereich beziehen.
Neue Konstellation der Anlagen
Seit Anfang Juni wird die neue wasserstofffähige Gasturbine an einen sogenannten „Bestands-Abhitzekessel“ angeschlossen. Die Gasturbine, die bereits in Betrieb war, wird mit einem neuen Abhitzekessel verbunden. Mit diesem wird übrigens – mittels der heißen Abgase – Dampf erzeugt, der dann die Turbine antreibt und zusätzlich Fernwärme erzeugt.
Hierfür müssen Anschlussarbeiten an der bestehenden und neuen Anlage durchgeführt werden. Rohr- und Elektroleitungen werden neu verlegt und Mess- und Regeltechnikelemente müssen angeschlossen werden. Dies geschieht mit Hilfe unserer Mitarbeitenden sowie durch den Einsatz von Spezialfirmen.
Im April 2024 sollen die Umbauarbeiten abgeschlossen sein, sodass dann drei wasserstofffähige Erzeugungsblöcke zur Verfügung stehen, um Fernwärme und Strom mittels Kraft-Wärme-Kopplung zu erzeugen. (mw)