Die häufigsten Fragen zum Thema Trinkwasser

FAQ Trinkwasser

Das Trinkwasser in unserem Verteilungsnetz wird zu 100% vom Wahnbachtalsperrenverband (WTV), dem größten Wasserlieferanten der Region, ohne weitergehende Aufbereitung bezogen und ist in allen Versorgungsbereichen immer ein Mischwasser aus den Grundwasserwerken und der Talsperre.

Der Verband betreibt drei Wassergewinnungsanlagen:

  • die Wahnbachtalsperre
  • das Grundwasserwerk Hennefer Siegbogen
  • das Grundwasserwerk Meindorf

Dort wird das Trinkwasser aufbereitet und sichergestellt, dass es klar, wohlschmeckend und frei von Krankheitserregern und Schadstoffen bei Ihnen ankommt.

Das Mischungsverhältnis richtet sich nach der betrieblichen Notwendigkeit beim WTV.

Weitere Informationen rund um unser Trinkwasser finden Sie unter: wahnbach.de

Die Wasserhärte wird vom Mineralien- bzw. Salzgehalt des Wassers bestimmt. Das ins Bonner Stadtnetz eingespeiste Wasser weist sehr niedrige Werte auf und liegt damit durchgängig im Härtebereich „weich“.

Unser Tipp: Wenn Sie den Härtegrad des Wassers beim Dosieren von Wasch- und Spülmitteln berücksichtigen, sparen Sie Geld und schonen darüber hinaus durch die geringere Belastung der Abwässer die Umwelt.

Nein, das ist nicht nötig. Trinkwasser kann so, wie es aus der Leitung kommt, getrunken werden. Filter bergen sogar die Gefahr zu verkeimen, wenn sie nur zeitweilig verwendet werden.

Dem Wasser wird als letzte Aufbereitungsstufe im Wasserwerk Chlordioxid in den nach der Trinkwasserverordnung geforderten Mindestkonzentrationen beigemischt, um das Wasser auf seinem langen Weg bis zum Endverbraucher zu schützen.

Der Nitratgehalt im Bonner Trinkwasser erreicht maximal 20 Milligramm pro Liter und beträgt damit weniger als die Hälfte des Grenzwertes von 50 Milligramm pro Liter, den die Trinkwasserverordnung vorschreibt. Dieser Wert ist für den menschlichen Genuss, auch für Säuglinge und Kleinkinder, unbedenklich.

Bei gesunden Babys ist unser Trinkwasser für die Zubereitung von Nahrung bestens geeignet. Sollten Überempfindlichkeiten bei Ihrem Kind bekannt sein, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt auch über mögliche Reaktionen auf Inhaltsstoffe des Trinkwassers.

Prinzipiell ist die Nitratkonzentration des Trinkwassers entscheidend, wenn es die Eignung für die Zubereitung von Babynahrung geht. Nitrat kann unter bestimmten Bedingungen zu Nitrit umgebildet werden, das zu Blockierungen des Sauerstofftransports im Blut führen kann.

Unser vom Wahnbachtalsperrenverband geliefertes Trinkwasser liegt im gesamten Versorgungsgebiet deutlich unter dem von der EG-Trinkwasserrichtlinie vom 3.11.1998 geforderten Grenzwert von 50 mg/l für Nitrat. Der Nitritgehalt liegt sogar unterhalb der Nachweisgrenze von 0,01 Milligramm pro Liter.

Unsere Experten sagen: Das Bonner Trinkwasser ist sehr gut für die Haltung von Fischen geeignet, da es weder Desinfektionsmittel noch sonstige Stoffe enthält, die dem Wohlbefinden der Fische schaden könnten. Auch die niedrige Gesamthärte und die niedrige Leitfähigkeit sind für die meisten Arten von Aquarienfischen günstig. Erfahrungsgemäß wird der relativ hohe pH-Wert des Wassers nach Einrichtung des Aquariums bald absinken, bei moderatem Fischbesatz und regelmäßigem Teilwasserwechsel allerdings nicht stärker als bis auf einen pH-Wert von circa 7.

Für die Haltung der meisten heute im Handel befindlichen Aquarienpflanzen ist das Wasser weniger gut geeignet, da wichtige Pflanzennährstoffe, insbesondere Eisen und bestimmte Spurenelemente wie zum Beispiel Mangan sowie Phosphat, fehlen. Die Düngung mit Eisen und Spurenelementen, bei starkem Pflanzen- und gleichzeitig geringem Fischbesatz auch mit Phosphat und Kohlendioxid, wird daher empfohlen.

Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland liegt bei etwa 121 Litern pro Tag. Davon werden nur zwei bis drei Liter zum Trinken und Kochen verwendet. Den größten Anteil am Verbrauch haben Baden, Duschen, Wäschewaschen und die Toilettenspülung.

Wir haben zum 30. November 2013 dafür Sorge getragen, dass Hausanschlussleitungen bleifrei sind.

Zum 1. Dezember 2013 wurde der Grenzwert für Blei im Trinkwasser auf 10 Mikrogramm je Liter herabgesetzt. Ziel ist es, die Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor einer gesundheitsschädlichen Aufnahme von Blei mit dem Trinkwasser zu schützen. Darüber haben das Gesundheitsamt der Bundesstadt Bonn und SWB Energie und Wasser in einem gemeinsamen Brief vom August 2013 informiert. Den Brief finden Sie hier zum Download:

Herabsetzung Bleigrenzwert zum 1.12.2013 (0 Byte)

 

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